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Armut in der Antike

Freitag, 14. Juni, 17 Uhr

über den historischen Kontext von Nächstenliebe und Barmherzigkeit berichtet Pfr.i.R. Harry Haller - und über die „schändliche“ Armut

Armut in der Antike – Und der verändernde Gedanke der Nächstenliebe und Barmherzigkeit

14.06.2024 ,   17:00 - 19:00 Uhr

Veranstalter:  Evangelische Stadtakademie Aachen 

Ansprechpartner/-in: simone.graff@ekir.de

0241 453-162

Ort: Haus der Evangelischen Kirche 

Nächstenliebe und Barmherzigkeit waren in der Zeit der Antike vor allem im hellenistischen Kulturraum keine sehr weit verbreiteten Begriffe geschweige denn gebräuchliche ethische Handlungsmodelle. „abomino paupero(s), d.h.: „Ich verabscheue die Armen“ (so ein Graffito in Pompeji) Der „Arme“ galt nicht selten als verachtet, wie überhaupt die „Armut“ als schändlich im griechisch-römischen Kulturraum z.Zt. des Neuen Testamentes galt. Das ist der Kontext, in dem sich Judentum und Christentum entfalteten. Der historische Kontext von Nächstenliebe und Barmherzigkeit.

Termin: Freitag, 14. Juni 2024 / 17 - 19 Uhr

Ort: Haus der Ev. Kirche, Frère-Roger-Str. 8-10, 52062 Aachen

Referent:
Harry Haller, Pfr. i.R.

Anmeldung nicht nötig.