Hochmittelalterliche Mystik erklärt am Beispiel des Kölner Domes
In Kooperation der ESA mit der Gesellschaft der Freunde christlicher Mystik e.V.
Die Grundsteinlegung des Kölner Domes war im Jahr 1248 und seine ersten Baumeister waren an den großen Kathedralen geschult, die im Jahrhundert zuvor in Nordfrankreich entstanden. Nicht zufällig war dieses 12. Jahrhundert auch jene Zeit, in der aufkam, was man im engeren Sinn als ‚christliche Mystik’ bezeichnen kann. Damals erfuhr die ‚Mystische Theologie’ des Pseudo-Dionysius Areopagita (6. Jhd.) und seine ‚Lichtmetaphysik’ eine Renaissance, allerdings in einer völlig neuen Interpretation: Affektivität und Sinnlichkeit sollten nun eine spirituelle Schlüsselfunktion haben.
Die im Vergleich zu den meisten gotischen Sakralbauten viel komplexere Geschichte von Bau und Ausstattung des Kölner Domes hat zu Konstellationen geführt – etwa in Gegenüberstellung des „Älteren Bibelfensters“ (1260) und dem sogenannten „Richter-Fenster“ (2007) –, die es erlauben, den Sinn der im Mittelalter aufkommenden Mystik gut und anschaulich zu erklären. Seien Sie darauf gespannt und dazu herzlich eingeladen.
Termin: Samstag, 5.10.2024 | 15.00 Uhr
Ort: Kölner Dom Domkloster 4, 50667 Köln
Leitung: Dr. Marco A. Sorace (Düsseldorf) & Dr. Uwe Beyer (ESA / Aachen)
Anreise: individuell
Teilnahmegebühr: 9,- Euro
Das Licht und die Lichter
05.10.2024 , 15:00 - 17:00 Uhr
Veranstalter: Evangelische Stadtakademie Aachen
Ansprechpartner/-in: simone.graff@ekir.de
0241-453162
Ort: Anderer Ort (Bitte Beschreibung entnehmen)
Weitere Informationen zum Veranstaltungsort
Gebühren: 9,- Euro