Ein Grund-Gestus des Philosophierens, mit „Phaidon“ auf die Probe gestellt
In Kooperation der ESA mit der VHS Aachen
Ohne die Philosophie Platons wäre das kulturelle Profil Europas nicht vorstellbar. Er gibt unserer Geistesgeschichte ein metaphysisches Fundament. Gut zwei Jahrtausende wurde darauf aufgebaut. Auch die Moderne kommt nicht umhin, sich an ihm abzuarbeiten. Diskursives Denken auf Konstanten hin, die durch Begriffe sprachlich zu fassen sind: so lässt sich Platons Philosophieren charakterisieren.
Was dies konkret bedeutet, soll an seinem „Phaidon“ erläutert werden, einer Erörterung, die nach Beweisen für die Unsterblichkeit der Seele fragt und die Beschreibung der Sterbe Szene des Sokrates enthält.
Wie argumentiert Platon? Was verbindet, was unterscheidet seine Vorstellung vom christlichen Glauben an die Auferstehung der Person? Das gilt es zu klären.
Termine:
Samstag, 5.4.2025 11.00-13.00 Uhr | 14.00-18.00 Uhr
Sonntag, 6.4.2025 10.30-13.00 Uhr | 14.00-16.00 Uhr
Ort: Volkshochschule Aachen, Raum 214 Peterstraße 21-25, 52062 Aachen
Entgelt: 52,00 Euro
Anmeldungen für dieses Seminar werden erbeten nur bei der VHS unter Marita.Muenchs@mail.aachen.de oder 0241 4792-126